Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen. Es werden für den Betrieb der Seite nur notwendige Cookies gesetzt. Details in unserer Datenschutzerklärung.
Ziel ist es, mit dieser Bewirtschaftungsform die Pilzanfälligkeit der Reben durch pilzwiderstandsfähige Sorten und den Einsatz von Kompost-Tee und effektiven Mikroorganismen zu erhöhen und dadurch den Einsatz von Kupfer- und Netzschwefel erheblich reduzieren zu können.Im Projekt sollen mehrere regionale Wertschöpfungsketten für probiotischen Bio-Wein in Deutschland aufgebaut und etabliert werden, um mögliche negative Umweltauswirkungen im Weinbau zu reduzieren.
Um dies zu erreichen sollen mit Hilfe der projektgebunden eingestellte Koordinationsstelle stabile Wertschöpfungsketten angefangen von der Sortenzucht über die Erzeugung und die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung/dem Handel aufgebaut werden. Dabei besteht die Aufgabe der Koordinationsstelle darin, den Austausch der Akteure kontinuierlich und durch regelmäßige Projekttreffen sicherzustellen und den Wissenstransfer über diese neuartige Bewirtschaftungsform entlang der Wertschöpfungskette zu unterstützen. Die Bekanntheit dieser Bewirtschaftungsform soll durch das Projekt erhöht und Akteure entlang der WSK dafür begeistert werden.
Ein großer Aufgabenkomplex der Koordinationsstelle ist die Kontaktanbahnung zu probiotischen Winzern und potentiell für diese Bewirtschaftungsform interessierten Winzern, mit dem Ziel möglichst viele Erzeugerbetriebe in die WSK zu integrieren.
Parallel unterstützt die Koordinationsstelle den Ausbau der Verarbeitung indem sie Wein-Verarbeiter erfasst, über das Projekt informiert und bei entsprechendem Interesse mit den anderen Akteuren der WSK vernetzt.
Zur Sicherung der Vermarktung werden geeignete Händler in das Projekt zum Ausbau der WSK integriert, hier besteht eine wesentliche Aufgabe der Koordinationsstelle darin, diese Händler in persönlichen Gesprächen über den Mehrwert von probiotischem Bio-Wein zu informieren, damit diese den Mehrwert auch an die Endkunden kommunizieren können.
Bei Bedarf organisiert die Koordinationsstelle entsprechende Beratungen für die Akteure entlang der Wertschöpfungskette.