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Wertschöpfungskette für Frischmilch, Käse aus Bio-Heumilch und Ziegenfrischkäse Wertschöpfungskette für Frischmilch, Käse aus Bio-Heumilch und Ziegenfrischkäse

Erhöhung der regionalen Wertschöpfung durch Ausweitung der Verarbeitungstiefe und Reduktion der Menge von als Rohstoff für die externe Weiterverarbeitung verkaufter Rohmilch

01.12.2024 - 30.11.2027

Steckbrief: Wertschöpfungskette für Frischmilch, Käse aus Bio-Heumilch und Ziegenfrischkäse

Das Ziel des Vorhabens besteht darin, die Wertschöpfung bei den beteiligten und weiteren Akteuren in der Region zu erhöhen. Dazu sollen das Produktsortiment weiterentwickelt und mögliche Absatzkanäle ausgeweitet werden, damit der Anteil der Milch, welcher bis dato als unverarbeiteter Rohstoff an externe Weiterverarbeiter vermarktet wird, zu Gunsten der Käseproduktion reduziert werden kann.

Durch die Nutzung von Synergieeffekten zwischen den beteiligten Akteuren, wird eine deutliche Ausweitung der Produktion von Ziegen- und Kuhkäse und eine entsprechende Vermarktung dieser Produkte ermöglicht. Um dies zu erreichen, wird die Koordinationsstelle zunächst eine enge Vernetzung und Zusammenarbeit von Antragsteller und den Kooperationspartnern herstellen und dann im Projektverlauf weitere Akteure aus dem Bereich der Verarbeitung sowie potenzielle Endabnehmer im Bereich des Einzelhandels in die Wertschöpfungskette integrieren. Der Absatz erfolgt dann an den Einzelhandel, an Marktbeschicker, über den Online-Handel und über die Direktvermarktung von Hofläden von nicht EZG -Mitgliedern. Durch die Gewinnung neuer Abnehmer soll die Nachfrage gleichzeitig entwickelt werden. Durch die direkte Vermarktung ohne wie bisher zwischengelagerte (Groß-)Handelsstufen soll, die Wertschöpfung für die beteiligten Akteure erhöht werden und der Mehrwert der Produkte direkter an Endabnehmer kommuniziert werden. 

Die projektgebundene Koordinationsstelle unterstützt alle Prozesse rund um den Aufbau der Wertschöpfungskette. Sie vernetzt die Akteure untereinander, identifiziert Optimierungspotenziale bei der Bestellabwicklung und Logistik und ist die Schnittstelle zwischen den Kooperationspartnern bei der gemeinsamen Mengen- Bedarfs- und Produktionsplanung. 

So können die Kooperationspartner gemeinsam ein passendes Produktsortiment für die angestrebte Positionierung im Premiumsortiment entwickeln.

Im Rahmen des Projektes wird die Koordinationsstelle gemeinsam mit den beteiligten Akteuren eruieren, ob es sinnvoll für die Erreichung der Projektziele ist eine eigene zentrale Lagerlogistik und Kommissionierung bei der EZG aufzubauen. 

Zur Qualitätssicherung werden von der Koordinationsstelle auftretende Probleme identifiziert und gemeinsam mit den Kooperationspartnern analysiert und behoben.